Planungskatalog Vision ZH-Oberland: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen des Entwurfs für eine Vision Zürcher Oberland sind die folgenden Massnahmen und Festlegungen im Panungskatalog aufzunehmen:
'''Planungsaufgabe:'''


* Fördergebiet für ökologischer Ausgleich (Eine extensive, naturnahe Bewirtschaftung dieser Gebiete mit dem Ziel möglichst hohe Artenvielfalt gefährdeter Arten, soll speziell entschädigt werden.)
10'000 neue Einwohner bis 2030
* Ausdolung und/oder Bachrevitalisierung (Schaffung nuer Naturnaher Fliessgewässerlebensräume)
(Verdichtung: max 25%, Hohe Dichte: 30-50%, Mittlere Dichte: 10-20%, Geringe Dichte: 5-15%)
* Waldreservate (Reservat & Wildnissgebiet: Einstellung jeder Bewirtschaftung)
2'500 neue Arbeitsplätze
* Naturschutzgebiet (Grundeigentümerverbindliche Auflagen zu Bewirtschaftung, Absolutes Bauverbot, keine Erholungsnutzung abseits von Wegen)
 
'''''Fett gedruchte Kategorien sollen durch alle Teams umgesetzt werden!'''''
 
Überlagernde Flächennutzungen sind zu vermeiden (Diese könnten grundsätzlich im SDSGIS-System berücksichtigt werden, machen die weiteren Schritte für den im Kurs verfügbaren Zeitrahmen jedoch zu komplex.
 
 
'''Planfestlegungen:'''
Bauentwicklung
* 11 Siedlungsentwicklunggebiet
* 12 '''Siedlungsverdichtungsgebiete'''
* 13 Zone für sozialen Wohnungsbau
* '''14 Wohnzone mit hoher Dichte (bis 100 P/ha)'''
* '''15 Wohnzone mit mittlerer Dichte (bis 50 P/ha)'''
* '''16 Wohnzone mit geringer Dichte (bis 15 P/ha)'''
* 17 '''Gewerbe-, Dienstleistungs- oder Industriegebiet'''
* 18 Vorranggebiet Lärmschutzmassnahmen
* 19 Vorranggebiet ÖV-Aufwertung
* 20 Auszonen von Siedlungs- und Baugebiet
 
Freizeit und Erholung
* 31 Allg. Erholungszone
* 32 '''Sportplatz (Fussball/Tennis/etc.), (2 Plätze) à 2 ha'''
* 33 '''Golfplatz (2 Plätze à min. 60 ha)'''
* 34 '''Motocross-Gelände'''
 
Infrastruktur
* '''41 Neues Einkaufszentrum, 5 ha'''
* '''42 Neue Chipfabrik, 10 ha'''
* 43 Meliorationsverbotszone
* 44 Strassen '''(Alle Gebiete müssen erschlossen sein)'''
* 45 ÖV-Haltestellen '''(Die meisten neuen Gebiete müssen erschlossen sein).'''
 
Natur- und Landschaftsschutz
* 51 Fördergebiet für ökologischen Ausgleich  
** (eine extensive, naturnahe Bewirtschaftung dieser Gebiete mit dem Ziel möglichst hoher Artenvielfalt gefährdeter Arten soll speziell entschädigt werden).
* 52 Ausdolung und/oder Bachrevitalisierung
** (Schaffung neuer naturnaher Fliessgewässerlebensräume). 
* 53 Naturschutzgebiet
** (grundeigentümerverbindliche Auflagen zur Bewirtschaftung, absolutes Bauverbot, keine Erholungsnutzung abseits von Wegen).
* 54 Vernetzungsgebiet Biotope
** (Vorrang für extensive und naturnahe Bewirtschaftung, keine Bauten oder teure technische Kompesationsmassnahmen zwingend)
* 55 Landschaftsschutz mit Bauverbot
* 56 Landschaftsverträgliches Bauen mit starken Auflagen
 
 
 
=== Vorarbeiten: Brainstorming Planungskatalog: ===
 
Im Rahmen des Entwurfs für eine Vision Zürcher Oberland sind die folgenden Massnahmen und Festlegungen im Planungskatalog aufzunehmen:
 
* Fördergebiet für ökologischen Ausgleich (eine extensive, naturnahe Bewirtschaftung dieser Gebiete mit dem Ziel möglichst hoher Artenvielfalt gefährdeter Arten soll speziell entschädigt werden).
* Ausdolung und/oder Bachrevitalisierung (Schaffung neuer naturnaher Fliessgewässerlebensräume).
* Waldreservate (Reservat & Wildnisgebiet: Einstellung jeder Bewirtschaftung).
* Naturschutzgebiet (grundeigentümerverbindliche Auflagen zur Bewirtschaftung, absolutes Bauverbot, keine Erholungsnutzung abseits von Wegen).
* Verhinderung von Bauten ausserhalb der Bauzonen (Bauverbot). -> Bauverbotszone(n)
* Allenfalls notwendige Einzonungen nur in Gebieten, die landschaftlich und ökologisch unbedenklich sind. -> Bauzonen
* Neueinzonungen nur in nächster Nähe zu Gebieten, die bereits überbaut sind oder weitgehend überbaut sind. -> Bauzonen
* Siedlungsentwicklung gegen innen (Anpassung der BZO [Umzonungen, Aufzonungen, Erhöhung des Nutzungsmasses], Füllen von Baulücken)-> Bau-Verdichtungszonen
* "Verlagerung" des Siedlungsdruckes innerhalb des Baugebietes: durch Verbesserung der MIV-/ÖV-Erschliessung und Eliminierung von Lärmquellen. -> Gebiete mit Priorität für Lärmschutzmassnahmen / Gebiet für ÖV Aufwertung / Gebiet für MIV Aufwertung
* Siedlungsreserven nutzen (Baulücken) -> Bau-Verdichtungszone
* besonders geeignete Standorte für Wohnsiedlungen (aufgrund Bewertung) fördern.
* Bauzonen am Siedlungsrand gegebenenfalls auszonen -> Bau-Auszonungsgebiet, Resp. Umzonung zu Nicht-Bauzonen
* Bauzonen innerhalb Sieldungsgebiet verdichten -> Bau-Verdichtungszone
* Neue Standorte für publikumsintensive Nutzungen (für unterschiedliche Anbieter / Bedürfnisse unterscheiden). Publikumsintensive Nutzungszone (??? Evtl. Präzisieren -> Welche Anbieter, Welches Publikum?
* Neu-Einzonungen in Bezug auf die vorhande ÖV-Abdeckung (nach Nutzung / Zone unterschieden). -> Bauzonen
* Erweiterung des ÖV-Angebotes in Bezug auf noch nicht / ungenügend abgedeckte Gebiete (Unterscheidung nach bereits bebauten Gebieten und neu einzuzonenden Gebiete) -> ÖV-Entwicklungsgebiet
* Projekte an guten Wohnlagen lancieren -> Wohnzonen
 
* Biotope aufwerten (sodass sie unter Schutz gestellt werden können) -> Naturschutzergänzungsgebiete
* Biotope regional betrachten und nach Möglichkeit vernetzen -> Vernetzungsgebiet (Priorität Ökologie, d.h. Bauverbot, keinen Intensiv LWS, keine Intensiv-Erholung)
* Landschaftsschonende Siedlungsplanung -> ???
* Ökosysteme im Gleigewicht halten (eine Einwirkung in einem Ökosystem kann folgen in einem anderen haben) ->???
* Meloration stoppen -> ??? Meliorationsverbotszone
* Fliesgewässer revitalisieren bzw. aufwerten
* Gezielte Erweiterung und Sicherung der bestehenden Natur- und Landschaftsschutzgebiete -> Naturschutzergänzungsgebiete, Landschaftsschutzergänzungsgebiete
* Inventarisierung wichtiger regionaler Biotope -> Wozu???
* Ausscheidung von Bauzonen für bestimmte Erholungsnutzungen -> Golfplatz, Motocross etc.
* Konzentration von Freizeiteinrichtungen an geeigneten Standorten -> Koordination mit Standorten für publikumsintensive Einrichtungen
* Ausscheidung Vorranggebiete für Freizeit und Erholung
* Ausscheidung Schongebiete für Natur ohne Freizeit- und Erholung
* Bezeichnung von besonders geeigneten Bereichen für die Freizeitnutzung (Golf / Gleitschirmspringen )
* Förderung sozialer Wohnungsbau

Aktuelle Version vom 14. November 2007, 16:49 Uhr

Planungsaufgabe:

10'000 neue Einwohner bis 2030 (Verdichtung: max 25%, Hohe Dichte: 30-50%, Mittlere Dichte: 10-20%, Geringe Dichte: 5-15%) 2'500 neue Arbeitsplätze

Fett gedruchte Kategorien sollen durch alle Teams umgesetzt werden!

Überlagernde Flächennutzungen sind zu vermeiden (Diese könnten grundsätzlich im SDSGIS-System berücksichtigt werden, machen die weiteren Schritte für den im Kurs verfügbaren Zeitrahmen jedoch zu komplex.


Planfestlegungen: Bauentwicklung

  • 11 Siedlungsentwicklunggebiet
  • 12 Siedlungsverdichtungsgebiete
  • 13 Zone für sozialen Wohnungsbau
  • 14 Wohnzone mit hoher Dichte (bis 100 P/ha)
  • 15 Wohnzone mit mittlerer Dichte (bis 50 P/ha)
  • 16 Wohnzone mit geringer Dichte (bis 15 P/ha)
  • 17 Gewerbe-, Dienstleistungs- oder Industriegebiet
  • 18 Vorranggebiet Lärmschutzmassnahmen
  • 19 Vorranggebiet ÖV-Aufwertung
  • 20 Auszonen von Siedlungs- und Baugebiet

Freizeit und Erholung

  • 31 Allg. Erholungszone
  • 32 Sportplatz (Fussball/Tennis/etc.), (2 Plätze) à 2 ha
  • 33 Golfplatz (2 Plätze à min. 60 ha)
  • 34 Motocross-Gelände

Infrastruktur

  • 41 Neues Einkaufszentrum, 5 ha
  • 42 Neue Chipfabrik, 10 ha
  • 43 Meliorationsverbotszone
  • 44 Strassen (Alle Gebiete müssen erschlossen sein)
  • 45 ÖV-Haltestellen (Die meisten neuen Gebiete müssen erschlossen sein).

Natur- und Landschaftsschutz

  • 51 Fördergebiet für ökologischen Ausgleich
    • (eine extensive, naturnahe Bewirtschaftung dieser Gebiete mit dem Ziel möglichst hoher Artenvielfalt gefährdeter Arten soll speziell entschädigt werden).
  • 52 Ausdolung und/oder Bachrevitalisierung
    • (Schaffung neuer naturnaher Fliessgewässerlebensräume).
  • 53 Naturschutzgebiet
    • (grundeigentümerverbindliche Auflagen zur Bewirtschaftung, absolutes Bauverbot, keine Erholungsnutzung abseits von Wegen).
  • 54 Vernetzungsgebiet Biotope
    • (Vorrang für extensive und naturnahe Bewirtschaftung, keine Bauten oder teure technische Kompesationsmassnahmen zwingend)
  • 55 Landschaftsschutz mit Bauverbot
  • 56 Landschaftsverträgliches Bauen mit starken Auflagen


Vorarbeiten: Brainstorming Planungskatalog:

Im Rahmen des Entwurfs für eine Vision Zürcher Oberland sind die folgenden Massnahmen und Festlegungen im Planungskatalog aufzunehmen:

  • Fördergebiet für ökologischen Ausgleich (eine extensive, naturnahe Bewirtschaftung dieser Gebiete mit dem Ziel möglichst hoher Artenvielfalt gefährdeter Arten soll speziell entschädigt werden).
  • Ausdolung und/oder Bachrevitalisierung (Schaffung neuer naturnaher Fliessgewässerlebensräume).
  • Waldreservate (Reservat & Wildnisgebiet: Einstellung jeder Bewirtschaftung).
  • Naturschutzgebiet (grundeigentümerverbindliche Auflagen zur Bewirtschaftung, absolutes Bauverbot, keine Erholungsnutzung abseits von Wegen).
  • Verhinderung von Bauten ausserhalb der Bauzonen (Bauverbot). -> Bauverbotszone(n)
  • Allenfalls notwendige Einzonungen nur in Gebieten, die landschaftlich und ökologisch unbedenklich sind. -> Bauzonen
  • Neueinzonungen nur in nächster Nähe zu Gebieten, die bereits überbaut sind oder weitgehend überbaut sind. -> Bauzonen
  • Siedlungsentwicklung gegen innen (Anpassung der BZO [Umzonungen, Aufzonungen, Erhöhung des Nutzungsmasses], Füllen von Baulücken)-> Bau-Verdichtungszonen
  • "Verlagerung" des Siedlungsdruckes innerhalb des Baugebietes: durch Verbesserung der MIV-/ÖV-Erschliessung und Eliminierung von Lärmquellen. -> Gebiete mit Priorität für Lärmschutzmassnahmen / Gebiet für ÖV Aufwertung / Gebiet für MIV Aufwertung
  • Siedlungsreserven nutzen (Baulücken) -> Bau-Verdichtungszone
  • besonders geeignete Standorte für Wohnsiedlungen (aufgrund Bewertung) fördern.
  • Bauzonen am Siedlungsrand gegebenenfalls auszonen -> Bau-Auszonungsgebiet, Resp. Umzonung zu Nicht-Bauzonen
  • Bauzonen innerhalb Sieldungsgebiet verdichten -> Bau-Verdichtungszone
  • Neue Standorte für publikumsintensive Nutzungen (für unterschiedliche Anbieter / Bedürfnisse unterscheiden). Publikumsintensive Nutzungszone (??? Evtl. Präzisieren -> Welche Anbieter, Welches Publikum?
  • Neu-Einzonungen in Bezug auf die vorhande ÖV-Abdeckung (nach Nutzung / Zone unterschieden). -> Bauzonen
  • Erweiterung des ÖV-Angebotes in Bezug auf noch nicht / ungenügend abgedeckte Gebiete (Unterscheidung nach bereits bebauten Gebieten und neu einzuzonenden Gebiete) -> ÖV-Entwicklungsgebiet
  • Projekte an guten Wohnlagen lancieren -> Wohnzonen
  • Biotope aufwerten (sodass sie unter Schutz gestellt werden können) -> Naturschutzergänzungsgebiete
  • Biotope regional betrachten und nach Möglichkeit vernetzen -> Vernetzungsgebiet (Priorität Ökologie, d.h. Bauverbot, keinen Intensiv LWS, keine Intensiv-Erholung)
  • Landschaftsschonende Siedlungsplanung -> ???
  • Ökosysteme im Gleigewicht halten (eine Einwirkung in einem Ökosystem kann folgen in einem anderen haben) ->???
  • Meloration stoppen -> ??? Meliorationsverbotszone
  • Fliesgewässer revitalisieren bzw. aufwerten
  • Gezielte Erweiterung und Sicherung der bestehenden Natur- und Landschaftsschutzgebiete -> Naturschutzergänzungsgebiete, Landschaftsschutzergänzungsgebiete
  • Inventarisierung wichtiger regionaler Biotope -> Wozu???
  • Ausscheidung von Bauzonen für bestimmte Erholungsnutzungen -> Golfplatz, Motocross etc.
  • Konzentration von Freizeiteinrichtungen an geeigneten Standorten -> Koordination mit Standorten für publikumsintensive Einrichtungen
  • Ausscheidung Vorranggebiete für Freizeit und Erholung
  • Ausscheidung Schongebiete für Natur ohne Freizeit- und Erholung
  • Bezeichnung von besonders geeigneten Bereichen für die Freizeitnutzung (Golf / Gleitschirmspringen )
  • Förderung sozialer Wohnungsbau